Ich war erste und nach und nach kamen dann ein paar jungs, von denen keiner mit den anderen geredet hat!(auch lustig, dass ich die jetzt als ganz andere Menschen kenn!)
Ja aufjedenfall wurde mir dann gesagt, dass wir nur noch auf eine Person warten(waren insgesamt nur zu fünft) und ich hoffte, dass das das deutsche Maedchen war!
Es kam dann auch ein Mädchen gott sei dank!Lina Paola kam zwar aus Kolumbien aber wir haben uns super vertanden. Wir waren zwar die einzigen die dann die ganze Zeit geredet haben, aber war uns dann auch egal!Sie hat mir angeboten in ihrem Zelt zu schlafen und so war alles wieder schoen:)


kamen schon so um 4 auf der super schoenen Philipp Island an! Also sind lina und ich gleich los und aus Versehen auf einem riesen Privatgrundstueck gelandet:)
Aber die drei Australier, die dort gewohnt haben, haben uns gleich den Strand und die Hoehlen an den Klippen gezeigt und tolle Stellen zum Muscheln sammeln. Macht schon ein bisschen mehr Spaß als an der Ostsee, weil man welche in allen Formen und Farben findet!!


Wir wurden auch gleich zum BBQ und Bonfire am Abend eingeladen.

In der Nacht wechselte das Wetter und das Grauen begann.
Nächster Morgen: 6 Grad, Zelt nass und sobald wir raus waren auch weggeflogen,da Sturm.
Nach 4 Stunden Arbeit wurde das Rennen abgesagt und wir konnten bis auf die Unterwäsche durchnässt zurück ins Camp, wo wir uns nur im Küchenzelt aufhalten konnte, da wir ja keine Unterkunft mehr hatten!
Glücklicherweise gab es 2 Trockner und unsere Sachen konnten wir in einen Lagercontainer stellen!
Warm georden bin ich übrigens bis Montag füh nicht mehr aber dafür habe ich jetzt am eigenen Leib erlebt, wie klug die Natur ist und zum Beispiel das Zittern erfunden hat!Bringt echt Wärme durch die ständige Vibration.

Da fragt man sich doch, wie ich das überlebt habe, zumal das die nächsten beiden Tage fast genauso schlimm weiter ging, nur anscheinend nich zu schlimm, denn ich hab jeden Tag ca. 11 Stunden gearbeitet, da das race vollzogen wurde und wir die zweite Nacht auf dem Boden im Lagercontainer zwischen Klopapierkisten verbracht haben.
Hier ist die Antwort: das wohl wirtzigste und herzlichste Team, dass man sich wohl vorstellen kann! Habe noch nicht so viel am Stueck gelacht und irgendwie hat dann alles nur noch Spaß gemacht und der Koch war ein Entertainer vom Feinsten, weshalb es nie langweilig wurde, wenn man noch ewig im Küchenzelt saß, weil man bloß nicht ins „Bett“ wollte!
Es gab glaub nur 2 Supervisor, die über 30 waren also auch noch ein sehr junges Team, das einfach versucht hat Spaß an der Arbeit zu haben.Man konnte ja eh nix ändern!
Die Arbeit an sich ist nicht zuu hart!Müll sammeln mit so coolen Pickgeräten, Klopapier nachfüllen und Mülleimer nachfüllen.Halt immer in deiner Area umherlaufen! Dadurch, dass so viele Leute da sind, gibt es ja nie ein Ende. Man wird nie fertig:)

In der dritten Nacht haben wir dann einen warmen Schlafplatz bekommen und ein richtiges Bett. Wir waren bei weitem nicht die einzigen mit dem Containerbodenschicksal und deshalb hat Cleanevent dann Heizstrahler und Matratzen gekauft:) Deshalb bin ich auch noch bis Dienstag geblieben um nach dem Event aufzuräumen!Dort hat dann die Sonne geschiehen, so dass ich sogar bisl Sonnenbrand bekam!
Es war wie im Ferienlager und ich habe ganz viele neue Leute kennengelernt mit denen ich mich hier verabreden kann und als ich gestern auf einem Horserace wieder gearbeitet habe war es ein erquickendes Wiedersehen:)
Wenn die Sonne scheint macht es uebrigens richtig Spaß!!War aber auch gestern in einer Area mit ner fetten Buehne auf der coole Bands gespielt haben:)
Die ganzen betrunkenen Männer sind halt irgendwann ein bisschen anstrengend und nach dem 10. Heiratsantrag auch nicht mehr ganz so unterhaltsam aber der ganze Smalltalk lässt die 12 Stunden aufjedenfall schneller vergehen, was eigentlich den anstrengendsten Aspekt der Arbeit darstellt, weshalb ich hoffe, dass ich nie eine Nightshift bekomm!

Es macht Spaß Teil der Crew zu sein, die ein Event am Leben hält und zum Laufen bringt und es ist interessant mal hinter die Kulissen zu schaun und zu sehen, wie viele Leute daran eigentlich beteiligt sind! Dort sind die Securitys, die Elektriker, die Handwerker, die Caterer, die Aufbauer der Möbel, die der Container und und und....aber die Cleaner sind die coolsten und lustigsten von allen:)
franzi ich lach sooo viel! :D
AntwortenLöschenfind wirklich so gut wie schön du schreibst und so regelmäßig.. bin gerade aus istanbul wieder zurück un dhab erstmal deine berichte aufgeholt ;)
viel spaß und dass das glück dich nicht verlässt.
swantje
ps: was ist jetzt mit skype?