Im kleinen Dorf Agnes Water/ 1770 gab es dann ein kurzes aber tolles Wiedersehen mit Mo, von meinem ersten Roadtrip.
Dort haben wir auf dem womöglich schönsten Campingplatz der Welt gecampt. Diesmal gab es zwar keine fette campkitchen oder große Trampoline und schöne Duschen aber dafür einen Platz direkt am Meer!
Es sah aus wie auf Fidschi, wir durften Feuer am Strand machen, fette Warane sind einfach so rumgelaufen und wir konnten Kokosnüsse sammeln, die die Jungs dann tatkräftig mit fetten Steinen aufgeschlagen haben.
Ein weiterer Höhepunkt, weshalb wir auch eigentlich erst in dieses 50Mann Nest gefahren sind, waren die billigen Surfkurse, denn das fehlte noch in unserm Australienabenteuer.
Und ja was soll ich sagen...es ist garnicht sooo schwer zu stehn(auf Riesenboards und kleinen Wellen) und es besteht extremer Suchtfaktor!
Wir hatten Glück , hatten ne Privatstunde für uns 5! Und da wir uns gut mit dem Surflehrer verstanden ham, sind die Jungs nächsten Morgen zu ihm nach Hause gefahren und er hat uns für fast nüscht, 3 Bretter ausgeliehen für den ganzen nächsten Tag.
Du fühlst dich danach wie ne Omma, aber es macht einfach so sehr Spaß, wenn du immer mehr Gefühl für den Moment der Welle bekommst, wann du aufstehn musst.
Auch wenn der Großteil der Stunden vom ins-Wasser-fallen bestimmt ist:)
Unser nächster Stop war dann Rainbow beach. Nächstes Kaff....
„der Strand und die Klippen glitzern und schimmern in 70 verschiedenen Farben“ lautete die Beschreibung im Lonely Planet, die wie schon so oft leicht übertrieben war! Es war einfach nichts los und der Versuch einmal abends wegzugehn scheiterte kläglich....
Aber dann haben wir uns auf den weiten und anstrengenden Weg hoch zu einer fetten Sanddüne gemacht( oben angekommen entdecken wir einen Parkplatz, das heißt wir hätten auch ganz einfach iwie hochfahren könn...).
Die war wirklich überwältigend, wüstenähnliche Zustände und dann die Klippen runter zum Meer. Wunderschöne Ausblicke, also dafür hat es sich wirklich gelohnt hier hin zu fahren!
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